Rundschreiben Nr. 6 / 2004

Liebe Mitglieder, liebe Förderer unseres Vereins !
Das Jahr 2004 neigt sich dem Ende zu, und das Präsidium hat allen Anlass den vielen Mitgliedern und Spendern unseres Vereins Dank zu sagen dafür, dass sie die Grundlage für ein erfolgreiches Vereinsjahr gelegt haben.

Nachdem die Senioren 2003 in etwas negative Schlagzeilen gerieten bei der Neugestaltung des Deutschen Schachbundes war das Jahr 2004 sportlich für die Senioren überaus erfolgreich. Unsere Senioren-Nationalmannschaft mit GM Wolfgang Uhlmann, GM Hans-Joachim Hecht, IM Klaus Klundt und GM Burkhard Malich wurde im Februar in Dresden Europa-Mannschaftsmeister und im Oktober auf der Isle of Man sogar Mannschafts-Weltmeister. Klaus Klundt wurde darüber hinaus in Halle Vize-Weltmeister und verpasste nur überaus knapp den Titel. Großartige Erfolge und auch der Förderkreis hat dazu beigetragen, dass dieses erreicht werden konnte.

Im letzten Weinachtsbrief berichteten wir über das 500. Mitglied, das wir angeworben haben. Jetzt, im Dezember 2004, fehlen uns nur noch 10 Mitglieder, um die stolze Mitgliederzahl von 600 vermelden zu können. Welch eine rasante Entwicklung eines Vereins in 11 Jahren!

In Templin (Uckermark) war die diesjährige Mitgliederversammlung und den dort nicht anwesenden Mitgliedern können wir hier folgendes Resumee der Versammlung und der Finanzentwicklung des Vereins vorlegen: Das Geschäftsjahr 2003/2004 endete mit einem Verlust von € 2.023,80, weil die Unterstützungen mit € 13.282,-- um € 1.000.—höher ausfielen als prognostiziert, Die Spenden um € 1.000.—niedriger waren als geschätzt und einige Kosten höher waren als vorher angedacht. Aber alles lag im Rahmen, und wie sehr unser Kassenbericht überzeugte, zeigt die prompte Reaktion eines Mitgliedes, der eine Spende von € 1.000.—ankündigte, die wenige Tage später schon auf dem Konto war.

Wir haben in diesem Jahr bei der Gewährung von Unterstützungen eine 20%ige Selbstbeteiligung eingeführt, weil wir sonst mit den Geldmitteln nicht ausgekommen wären. Trotzdem wurde die vorgesehene Unterstützungssumme um über € 1.000.—überschritten. Sie ersehen daraus, dass die Zahl der Unterstützungsempfänger von Jahr zu Jahr grösser wird. Eine eigentlich traurige, besorgniserregende Entwicklung in Deutschland. Deswegen müssen wir unsere Anstrengungen fortsetzen, ja wir müssen sie noch mehr aktivieren, und für Ihre Hilfe, liebe Mitglieder und Förderer des Vereins, sind wir daher sehr dankbar.

Auch in diesem Jahr zeichnet sich ab, dass die Unterstützungssumme nicht geringer wird, die Zahl der Anträge steigt und es ist abzusehen, dass wir wieder einen Verlust machen werden. Die steigende Mitgliederzahl hilft dabei, diesen Verlust mit € 1000.- bis € 2.000.- im (geplanten) Rahmen zu halten.

Das Finanzamt hat verlangt, dass wir uns bei den Unterstützungen wenigstens die Quittungen für die Unterkunft vorlegen lassen, was auch allen Zahlungsempfängern mitgeteilt worden ist. Dieses ist auch ganz sicherlich eine berechtigte Forderung von uns, umso bedauerlicher ist es, dass einige unserem Wunsche nicht nachgekommen sind. Das wird für die betreffenden Schachfreunde in 2005 entsprechende Konsequenzen haben.

Unser Haushaltsplan für das laufende Geschäftsjahr sieht Einnahmen und Ausgaben in Höhe von
€ 14.400.—vor und wurde von der Versammlung einstimmig gebilligt, wie auch die Entlastung für den Schatzmeister und das Gesamtpräsidium einstimmig war.

Für die Mitgliederwerbung hätten wir aus dem Mitgliederkreise gern Unterstützung. Wer hätte denn Lust, uns auf diesem Gebiete zu unterstützen? Es ist damit ja keine Verpflichtung verbunden, aber es ist eine dankenswerte, wichtige Aufgabe, und wir brauchen auf diesem Gebiet Hilfe.

Sie können sich über Mitgliederaufnahmen, Spenden und Aktuelles auch im Internet unterrichten. Unsere Homepage finden Sie unter http://schachbund.de/Senioren/foerderkreis_senioren/index05.htm.
Die Betreuung dieser Homepage liegt in den Händen von Manfred Sobottka, Cadenberge, dem wir an dieser Stelle für seine Arbeit herzlich danken möchten.

Unsere Senioren-CD wird auch wieder neu aufgelegt. Sie umfasst jetzt schon ca. 60.000 Partien. alles Partien, die in den Seniorenturnieren der letzten 25 Jahre gespielt wurden. Man kann sich also auf seinen nächsten Gegner gut vorbereiten, wenn man sich dessen Partien ansieht. Es ist ein wirklich schönes Weihnachtsgeschenk.

Die CD wird ab 15. Dezember verfügbar sein. Wenn Sie € 10.- + € 1,50 Porto, also insgesamt € 11,50 auf das Konto des Vereins Nr. 3096682 bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude (BLZ 207 500 00) überweisen, kommt die CD noch rechtzeitig zu Weihnachten bei Ihnen an. Adressenangabe bei der Überweisung nicht vergessen! Bei der CD-Herstellung leistet K.-Heinz Langer in Potsdam wichtige Arbeit für den Förderkreis, und wir danken herzlich.

Mit diesem Rundschreiben erhalten alle Mitglieder und Förderer unseres Vereins den Turnierkalender 2005. Hierin sind alle Turniere aufgeführt, die im Jahr 2004 im Senioren-Deutschland-Pokal ausgewertet werden sowie Hinweise auf sonstige Seniorenturniere. Neu ist in diesem Jahr der Einlegebogen, der Ihnen chronologisch die Aufeinanderfolge der Turniere zeigt, eine zusätzliche Hilfe für Ihre Terminplanung. In den Berechnungskriterien für den Senioren-Deutschland-Pokal wurde nichts geändert. Sie können diese Berechnungskriterien bei Schatzmeister Klaus Gohde anfordern. Diese Information erfolgt unter dem Vorbehalt, dass die Seniorenkommission bei ihrer Sitzung Mitte Dezember keine Veränderungen beschließt. Wenn doch, würden diese dann sofort in Rochade-Europa veröffentlicht.

Einen besonderen Gruß möchte das Präsidium den Förderern unseres Vereins entbieten, die uns durch Spenden in der Vergangenheit unterstützt haben. Bitte halten Sie uns auch für die Zukunft die Treue!! Ihre Spende dient einem wirklich guten Zweck, und wir freuen uns über jeden Euro.

Das Präsidium wünscht allen Mitgliedern und Förderern eine schöne besinnliche Weihnachtszeit und ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2005. Bitte bleiben Sie auch in 2005 unserem Verein freundschaftlich verbunden.

Rigobert Ophoff Egbert Perk Klaus Gohde

Buchholz, im Dezember 2004

< zurück zu den Rundschreiben

< zur Startseite